Mini-Barren "To Go"

Verdient der Minibarren "to go" seinen Namen?

Der Minibarren "To Go" ist das ideale Trainingsgerät für alle die Bodyweight-Training, Klettern oder Turnen betreiben und dabei trotzdem Mobil sein wollen oder?

Wir haben den Minibarren zwei Wochen lang getestet und zeigen dir hier seine stärken und schwächen auf. 

Was ist enthalten? 

Der Minibarren wird in einem standardmäßigem Paket geliefert. Enthalten sind einige Infokarten zum Minibarren und eine kleine Gebrauchsanweisung. Der Minibarren war in den sechs Einzelteilen, zwei Holme aus Buchenholz und vier Stützen, die aus 25 Lagen Birkenholz gefertigt sind, zerlegt. Das Holz ist FSC-zertifiziert, was bedeutet, dass das Holz aus Umweltfreundlichen Quellen stammt. Zudem sind noch Rutschfeste Gummis enthalten, die dafür sorgen,  dass der Barren nicht verrutscht und der Boden geschont wird. 

Der Aufbau ist sehr einfach und auch ohne die Anleitung zu bewältigen, da man die Holme einfach nur in die Nut der Stütze schrauben muss. 

Das hinein Schrauben läuft meistens flüssig, wobei man beim ersten mal rein schrauben etwas mehr Kraft aufwenden muss. 

Erster Praxistest 

Sobald der Barren aufgebaut ist, kann man auch schon los legen. Stützt man sich das erste mal auf die Holme, so füllen sich diese stabil und griffig an. 

Auch als wir schwerere Elemente versuchten sind die Holme standhaft geblieben. Nur beim Handstand mit Drehung hat sich der Holm ein wenig gedreht, das Problem wurde jedoch schnell behoben, indem man den Barren einfach fester in die Nut geschraubt hat. 

Nach mehrmaligem Training wurden die Holme durch den Schweiß etwas rutschiger, was jedoch normal ist und beim Training mit leichten Übungen auch nicht hinderlich ist. Bei schwereren Übungen, wie dem Handstand ist jedoch zu empfehlen Magnesia oder auch Chalk genannt, zu verwenden. Der hält die haut und die Holme trocken und sorgt zudem für Grip. Als Alternative kann man auch genau das Gegenteil machen und gibt etwas Wasser darüber, den so öffnen sich die Poren und der Halt so wieder gewährleistet.

Mobilitätscheck 

Nun kommen wir zum Mobilitätscheck. Wir haben den Minibarren also wieder abgebaut, was recht einfach ging, und ihn in unserem Rucksack gepackt. 

Er hat genau in unsere kleine Tasche gepasst. Das Gewicht von 3,5 Kg spürt man, weshalb er etwas leichter sein dürfte. Ist jedoch im Vergleich zu anderem Fitnessgeräten wiederum recht leicht. Ab dem zweiten Auf- und Abbau konnte man den Holm dann auch flüssig in die Verankerung drehen.  

Fazit:

Der Minibarren "to go" eignet sich für jeden, für Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Mit leichtem Auf- und Abbau ist man mit diesem Trainingsgerät auch flexibel unterwegs, weshalb er seinen Namen auch verdient hat. Stabilität ist durch die gute Verarbeitung und die edlen Hölzer gewährleistet.  Er hebt sich auf jeden Fall von Selbstgebauten Geräten hervor, weshalb sein Preis gerechtfertigt ist.